Gedichte

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Sternentanz

Tanze in der herbstlichen Wiese
Tanze im kühlen, nassen Gras
Tanze im Rascheln der gefallenen Blätter
Tanze bis die Nebel kommen
aus den tiefen, dunklen Wassern

Tanze einen Kreis, tanze eine Spirale
Breite deine Arme aus und grüße die Sterne
Dreh dich wie das Silberrad
Fliege wie der diamantene Schwan

Spüre die Wärme von Mutter Erde
in deinen Körper fließen
Lege dich auf die weiche Erde
Schaue tief in den Himmel hinein
Werde eins mit dem Herz des Schwanes

Sonntag, 5. Oktober 2008

Sternenelfe

...

Von meinen schimmernden
Sternenfreunden
und der Jungen Mondin
wurde ich geleitet
durch die kühle Nacht.

Meine Hände ließ ich tanzen
durch die klare Luft,
atmete tief den Duft
des Herbstes.

Und glücklich war ich,
voller Liebe,
dankbar für die schöne Zeit.

...

Sonntag, 30. März 2008

Frühling

Ich bin
im Tempel der Göttin,
unter sich wiegenden
Frühlingsbäumen,
inmitten Windröschen,
Leberblümchen, Veilchen
und Primeln,
es duftet nach Sonne und Erde
und die Vögel singen
ihr Willkommenslied.

Dienstag, 18. März 2008

Mondnacht

Vorbei an schlafenden Bäumen

Silberschatten

Äste sich wiegend im Abendwind

Sternenpracht

der Weise Mann

führt uns durch die Nacht.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Blutmondin

Versteckt
in wolkenverhangener Finsternis
verborgen
bleibst du mir
Rote Mondin

Schlaflose Stille
verhüllte Mondin
ich spüre dich
im Mondblut

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