Tagebuch

Sonntag, 11. Januar 2009

Vollmondaufgang

Am Abend des Vollmondes fühlte ich mich so allein in Königsdorf. Ich machte mich auf den Weg zum Sternenberg, um den Aufgang der Vollen Mondin zu sehen. Die Stimmung war fantastisch, im Westen war gerade die Sonne untergegangen und hinterließ einen rot leuchtenden Abendhimmel und scharfe Konturen der Berge. Auf dem Hügel hatte man gute Fernsicht, denn es war der höchste Punkt in der Umgebung.

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Langsam wurde es dunkler, die Venus stand hoch am Himmel und es waren noch einige Menschen unterwegs. Ich war an der Alten Eiche vorbeigegangen, hatte ein weißes Band an ihre Äste gehängt und war das letzte steile Stück bis auf den Gipfel gestiegen. Die Mondin ließ auf sich warten und mir wurde langsam kalt. Ich wollte schon wieder gehen, als noch eine andere Frau auf den Hügel kam und mich fragte, ob auch ich auf den Vollmond warten würde. Das überraschte mich wirklich und wir kamen ins Gespräch über die Mondin, die Sterne und Mutter Erde. Wir redeteten über Kunst, Tanzen und Natur. Sie machte mir Mut, dass ich meinen Weg gehen würde, auch wenn es kein einfacher Weg sei und eine gute Arbeit finden würde. Da ging die Mondin auf! Groß, leuchtend und goldgelb erhob sie sich langsam über die Wälder und brachte den Schnee zum Leuchten. Sie war feurig und kraftvoll, wie ich es selten erlebt habe. Die andere Frau und ich lächelten uns an. Als die Mondin schon längst über dem schlafenden Land schwebte, verabschiedeten wir uns und dankten aneinander für das Gespräch, das uns beiden gut getan und Hoffnung geschenkt hatte. Wir würden uns bestimmt wiedersehen, der nächste Vollmond kommt bestimmt...
Beschwingt und glücklich gingen wir jede in eine andere Richtung, ich genau auf die Mondin zu und hüpfte durch den Schnee, der so schön glitzerte...

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Samstag, 10. Januar 2009

Hoffnungsschimmer

Und es gibt zum Glück immer diese kleinen Dinge des Lebens, die es so wertvoll machen und einen daran erinnern, dass es immer weiter geht, egal was kommt und wie man sich gerade fühlt. In meinem Fall war es ein Bussard, der in einem weiten Bogen vor mir seine Schwingen ausbreitete und sich auf einem Baum vor meinem Fenster niederließ. Im gleichen Augenblick ging die Mondin über dem Wald auf.

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Da schauts aus...

Ja, so sieht es aus, wenn ich mich gehen lasse und mich nicht beherrschen kann...dann lege ich mich tagelang am Abend nur ins Bett, seh mir irgendwelche Filme an und ess alles, was der Schoko- und Keksvorrat so bietet. Bis es mir irgendwann zu viel wird und ich alles mal wegräum...

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Samstag, 13. Dezember 2008

Besuch an der Isar

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Meine Trommel und ich gingen eines schönen Spätsommerabends durch lichten Wald hinunter an die Isar....

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Wir kamen an vielen schönen Steinen vorbei, die schon lange auf Reisen sind und von weit her gekommen sind...

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Die Sonne warf schon lange Schatten, es war noch angenehm warm...

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Die Strahlen erreichten noch den Hang gegenüber...

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Sachen, die mir wichtig sind, hatte ich alle dabei...

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achja, nur einer fehlte...

Freitag, 12. Dezember 2008

Spaziergang zum Sternenberg...

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Eines anderen schönen Spätsommerabends begab ich mich auf den Weg zu einem besonderen Platz - dem Sternenberg, ein alter keltischer Kultplatz und mein Lieblingsort, um Sterne zu beobachten...

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Ich kam einer wunderschönen alten Eiche vorbei...

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und da war er, der Sternenberg...

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ich stattete der Wächterin des Berges einen Besuch ab...

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und ich fand auch meine blaue Lieblingsblume - die Glockenblume...

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Feuer..

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Dienstag, 16. September 2008

Herbsttag...

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Verborgen
im tiefen Wald
der Bach.

Sieh hinein,
was er dir zeigt
in seinen stillen Wassern,
hält dir den Spiegel hin,
wer bist du wohl?

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....

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Auch der See liegt still,
dunkel und tief
die Bäume sich spiegeln..

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....

und ich sitze an seinem Ufer,
still wie das Wasser....

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Meine Umgebung...

Oben links wohne ich....

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Der Sommerspeisesaal im Grünen...

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Das Bettenhaus, links daneben wär dann das Büro...

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Der Weidendom, den ich neulich auch bearbeiten durfte (austreibende Äste einflechten und in der Höhe herumturnen..)

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Die "Decke" des Weidendomes...

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was ich so mache am Abend...

zum Fenster hinaus sehen mit Feffy...

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und am liebsten.... STICKEN
(und da der Stoff aus ist, kommen eben die Klamotten dran die ich so mit habe...)

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Montag, 15. September 2008

Mein Zimmer in Königsdorf

Der Blick aus dem Fenster nach Osten...

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Mein Schrank...die Trommel und das Soulskin mussten natürlich auch mit!

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Was man halt so dabei hat...

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Kuschlig ist es im Bett...

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Meine Hausfilzpantoffeln...

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