In der Nähe der Jugendsiedlung Hochland gibt es etliche Moore, die sog. Tölzer Moorachse, eines der größten zusammenhängenden Moorgebiete im Voralpenraum. Im Rothenrainer Moor gibt es neben Streuwiesen auch noch Hochmoorflächen mit Besenheide, Rosmarinheide und Kiefern.



Gestern durfte ich die Stecke für den Orientierungslauf abgehen, und sammelte nebenbei auch gleich noch ein paar Huflattichblüten.



Über besonders sumpfige Stellen führen kleine Brücken.



Es war herrlicher Sturm und die Haare wehten....



Nach Huppenberg (ein Bauernhof am Hügel) gibt es auch noch eine herrliche, einzeln stehende Eiche, ehe es in den Tannenwald geht.



Ehe es wieder zurückgeht, kommt man noch an einer weiteren herrlichen Eiche vorbei!

Derzeit haben sich sehr viele Marienkäfer in meinem Zimmer eingerichtet...und man muss immer damit rechnen, dass sie auf Gegenständen herumsitzen, auf der Trommel hocken oder wie auf dem Foto eben im Fensterrahmen....putzige Gesellschaft! Hoffentlich halten sie noch durch bis draußen der Schnee weg ist und sie genug Nahrung finden!

Nebelschwaden zogen durch den Wald,
noch letzter Schnee, ein Hauch von Winter,
durchdrungen von Frühlingstönen,
die Vögel sangen wieder..



Alte Bäume auf meinem Weg,
beschützend und bewachend.





Zeichen überall...





...die ersten Frühlingsblumen...



Raben riefen mich ...



..zum Sternenberg

Kaum war ich wieder in der Jubi, als es auch schon wieder zu schneien anfing, und das nicht zu wenig...vor allem hörte es kurze Zeit später auf, die Sonne schien, es regnete und dann schneite es wieder...das ging ein paar Tage lang so...

Im Februar waren wir auf Seminar an einem nahezu verwunschenen Ort mitten in den Bergen am Walchensee...wir hatten ein ganzes Kloster für uns und machten es uns so richtig gemütlich!



Auf der spannenden Hinreise kamen wir an so manch lustigem Ortsnamen vorbei..



Auf Spaziergängen waren wir gleich am herrlichen See, der nur an einer Seite verbaut ist!

Im Laufe des Vormittages hatte es fast 15 cm geschneit und in der Pause gab es für mich nur eins: raus in den Schnee. Konnte so gleich meine neuen Gamaschen ausprobieren. Sonst hatte ich nach so einem Marsch immer nasse Hosenbeine und Eisklumpen an den Schuhen, aber heute nicht...



Das gesamte Gelände lag ruhig da und man hörte nur die Schneeflocken, die leise auf die ganze Welt fielen....



In den Zweigen hingen unzählige Wassertropfen...



Und die Sonne blinzelte durch die dicken Schneewolken...



Richtung Isar steht eine wunderschöne Buche, die mir immer Hoffnung schenkt, wenn ich an ihr vorbeikomme. Umarme das Leben, sagt sie mir...



Im Wald stehen große alte Fichten. Unter ihnen ist es warm und gemütlich, es liegt fast kein Schnee und das Moos fühlt sich besonders wohl dort...



Der Rothbach floss träge durch den winterlichen Wald und wartet wieder auf die ganzen Kinder, die hier im Sommer spielen und etwas über das Wasser und ihre Bewohner lernen...



Am Ende meines Spazierganges traf ich auf die alte Kastanie...

Als ich auf die Wiese kam, da war nichts mehr von ihr.
Man hatte sie geschlagen, doch warum??????
Die Silberweidenfrau ist nicht mehr da,
doch wurde um sie geweint.

Hier in der Jugendbildungsstätte Königsdorf haben wir Schafe, die im Sommer als natürliche Rasenmäher die Kinder erfreuen. Nun, im zeitigen Frühjahr, sind fünf kleine Lämmchen auf die Welt gekommen!



Der Tag war einfach traumhaft! Klares, kaltes Winterwetter und überall liegt Schnee...so gefällt mir das

Mit dem Raben war ich unterwegs am Högl. Wir gingen die Klamm hinauf Richtung Johannishögl. Von den weiten Feldern unterhalb davon hat man einen herrlichen Blick auf die Salzburger Ebene, den Untersberg und den Watzmann.



Es war wunderbar kühles Winterwetter und der Abend kam mit Raureif und schöner Lichtstimmung. Der Gaisberg hüllte sich in leichten Nebel..